Im Rahmen unserer Arbeit folgen wir den Beratungs- und Integrationsrichtlinien des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales. Zentral ist hierbei die Methode des Case Managements, die Vermittlung von kulturspezifischen Kenntnissen und Kompetenzen und die Entwicklung einer möglichen Bleibeperspektive.
Aus aktuellen Themen z.B. Behördenschreiben ergeben sich konkret notwendig Arbeitsschritte die gemeinsam mit dem Klient/in verfolgt werden. Hierbei steht für uns die Selbstwirksamkeit des Klienten/in im Vordergrund. Erfahrungsgemäß bedarf es hierzu kultursensibler Werte- und Wissensvermittlung, so dass mittelfristig tragfähige Kompetenzen bei unseren Klienten/innen entstehen, die ihre Integration befördern und zunehmende Sicherheit im neuen/anderen Lebensumfeld generieren. Der Spracherwerb nimmt hierbei eine zentrale Position ein.
Netzwerkarbeit bzw. die Kooperation mit verschiedensten Einrichtungen, Diensten und Behörden/Ämtern füllt neben psychosozialer Begleitung bzw. Unterstützung einen Kernbereich unserer Tätigkeit aus.
Die durch die Methode des Casemanagements ermittelten Bedarfslagen werden in konkrete Angebote umgesetzt. Ein Beispiel stellt der vom Sozialdienst katholischer Frauen angebotene Wohnkurs dar. Kulturspezifische Kenntnisse z.B. rudimentäre Mietrechtkenntnisse oder die Mülltrennung werden hierbei vermittelt.
Falls erforderlich bietet unser Dienst aufsuchende Beratung auch in privaten Wohnungen an. Somit reagieren wird auf individuelle Bedarfslagen.
Unser Angebot richtet sich an Personen mit Migrations- und/oder Fluchthintergrund in den ersten drei Jahren nach der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland. In Einzelfällen, die durch besondere Umstände begründet sind, findet eine Beratung darüber hinaus statt.
Der Sozialdienst katholischer Frauen wird aus Mitteln des Erzbistums München und Freising finanziert.
Wir sind Mitglied im
F.E.L.S.
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Garmisch-Partenkirchen e.V.
Gesellschafter der
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